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Bundesjugendspiele 2017

Am 13.06.2017 sind im Stadion Lohfeld die Bundesjugendspiele der Hauptschule Lohfeld durchgeführt worden. Bei nahezu optimalen Bedingungen (leichter Rückenwind auf der Sprintgeraden) starteten die Wettkämpfe um 8:30 Uhr. Die Lehrer hatten natürlich im Vorfeld die Wettkampfstätten präpariert, so dass einem guten Gelingen nichts mehr im Wege stand.
Es wurde gesprintet (je nach Altersstufe 50 m, 75 m oder 100 m), geworfen (80 g / 200 g) und gesprungen. Die Kräftigen unter den Schülerinnen und Schülern versuchten sich zudem auch noch im Kugelstoßen (3 kg - 5 kg). Den Abschluss bildeten wie jedes Jahr die Mittelstrecken, 800 m für die Mädchen und 1000 m für die Jungen.
Insgesamt nahmen 194 Schülerinnen und Schüler an den BJS teil. Am Ende konnten 63 Sieger- und sogar 19 Ehrenurkunden errungen werden. Auffällig ist hier vielleicht, dass „nur“ 17 Mädchen aber 65 Jungen diese Leistung erbrachten.
Aus dieser Riege der Mädchen sticht die sehr gute Leistung von Jabi B. (Jahrgang 2004) wohl am meisten heraus. Sie warf den 80 g-Ball auf 37 m und erzielte damit auch den höchsten Punktwert (464) des Tages bei den Mädchen. Den höchsten Punktwert (530) bei den Jungen bekam Edil Ö. (Jg. 2000), der beim Weitsprung erst nach 5,35 m in der Sandgrube landete. Ihm war es auch vorbehalten mit 1481 Punkten die Tagesgesamtbestleistung zu erzielen.
Sehr spannend verlief auch das Fernduell der beiden 2003er Akhin K. und Redjep K.: Auch wenn Redjep mit seiner tollen Sprintzeit von 10,5 s über 75 m die beste Einzelwertung hatte, ging der Gesamtsieg mit 1221 zu 1219 Punkten knapp an Akhin.
Ebenfalls noch herauszuheben sind die Leistungen des Schülers Mirwa H. (Jg. 2002). Lange konnte er den 1000 m-Lauf offen mitgestalten (3:23 min), musste sich dann aber am Ende nur einem älteren Schüler geschlagen geben. Letztendlich war er der Jüngste, dem es gelang, die magische Grenze von 1400 Punkten zu knacken.
Einzig getrübt wurde die Veranstaltung durch die Verletzung einer Schülerin beim 800 m-Lauf. Wir wünschen auf diesem Weg: „Gute Besserung“.
von Boris Pieper
(Fachvorsitz Sport)